Dienstag, 30. Juni 2015

Kapitel 12

Hicks

Vielleicht liege ich auch falsch. Aber, es muss so 

sein, doch ich habe für ihre Existens keinen 

einzigen Beweis. Plötzlich fängt es an zu regnen.  

 "Ach ne! Komm Ohnezahn. Suchen wir uns einen  

   Unterschlupf. Es ist ausserdem schon spät, wir 

   sollten uns etwas ausruhen." Ohnezahn 

schnurrt mal wieder. Manchmal wünsche ich mir, 

ich könnte verstehen was er sagt.

Ich bin froh, Ohnezahn damals getroffen zu haben. 

Er hat mein ganzes Leben verändert. Obwohl ich 

am Anfang nicht wusste, warum er mich nicht 

getötet hat und, um ehrlich zu sein, ich weiß es 

immer noch nicht. Wahrscheinlich werde ich es 

auch nie erfahren.

Das wird bestimmt noch eine lange nacht werden,

denn durch den Regen ist es ziemlich laut.

Astrid

Na toll, es regnet mal wieder! Wir sind ja zum 

glück in einer Höhle. es ist schön, dass der 

Nachtschatten sich schlafen gelegt hat.

>Sollte ich ihm einen Namen geben? Sie sieht aus 

   wie ein Weibchen, doch sicher bin ich mir nicht.

   Gut, ich nenne sie... Wolkenschweif!<

Bei ihrem ist eine kleine besonderheit. Auf der 

rechten Schwanzflosse ist ein weißes Muster, 

welches aussieht wie kleine Rosen. Es ist schön, 

doch irgendwie seltsam. So etwas habe ich noch nie 

gesehen, muss irgenwie eine Besonderheit sein.

Ach, wie schön wäre es, wenn wir mit den Drachen 

reden könnten.

"Wir könnten so viel erfahren! Was sie mögen und 

  was nicht! So interessant wäre das!"

Solange der Regen nicht aufhört, können wir nicht 

weg, denn ich glaube nicht, dass die zwei im Regen 

laufen wollen und fliegen klappt bei der Stärke 

nicht. Wolkenschweif muss sich auch erstmal von 

der Verletzung erholen.

"Hoffentlich finde ich bald heraus, woher die 

  verletzung stammt" flüstere ich, um die beiden 

Drachen nicht zu wecken, und starre in den 

verregneten aber dennoch leuchtenen Himmel...


Nachwort:

Soo, in den nächsten Kapiteln wird es ziemlich mysteriös...
Hoffentlich lasst ihr mir 'n paar kommis da! Bin dann bis zum nächsten Kapi' weg!

Tschaui, Yabrois!
Eure schreiberin Rike! 

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