Mittwoch, 22. Juli 2015

Kapitel 14

Sturmpfeil

Astrid schaut schon die ganze Zeit aus der Höhle und fragt sich, wann der Regen aufhört. Wolkenschweif, so wie ihr Name jetzt ist, ruht sich noch etwas von der Verletzung aus. Doch sie dürfte bald verheilt sein. Ein paar Minuten später hat es aufgehört zu Regnen und Astrid geht raus. Ich wecke zuerst einmal Wolkenschweif und folge ihr wenig später. Es ist irgendwie beruhigend, nicht mehr das geräusch von Regen, welches auf die Steine prasselt, zu hören.

Sollte ich jetzt einen Laut loslassen um Ohnezahn zu signalisieren wo wir sind, oder wird Astrid dann wütend auf mich? Die Fragerei hatte sich so oder so nicht gelohnt, denn im nächsten moment sind Astrid und ich in der Luft, auf der Suche nach Ohnezahn und Hicks.

Wolkenschweif folgt uns, mit einem etwas verwirrtem Blick. Ein Glück, dass ihr Flügel nicht verwundet worden ist.

Nach einiger Zeit landen wir wieder, denn wir konnten die zwei nirgendwo finden.

Als wir am Boden ankamen, saß Astrid die ganze Zeit nur auf einem Stein und sah in den Himmel. Sie hält wahrscheinlich ausschau nach Hicks und Ohnezahn.

"Hey, hast du dich schon an den Namen gewöhnt? Es ist leichter als man glaubt, deswegen sollte es keine Schwierigkeiten geben." Nachdem ich diese Worte an Wolkenschweif richtete, wirkt sie entspannter. Sie antwortet jedoch noch mit leichter unsicherheit in der Stimme. "Naja, schwierig ist der Name, zu merken, eigentlich nicht. Auf den Namen ist sie wahrscheinlich durch meine Schwanzflosse drauf gekommen."

"Mir war dein Name entfallen, könntest du ihn mir noch einmal nennen?" "Klar, ich heiße Sturmpfeil! Du fragst dich wahrscheinlich auf was meine Reiterin wartet, oder?" Sie nickt nur. "Sie wartet nur auf ihren Freund Hicks und Ohnezahn." Ihr blick sagte mir, dass sie mit dieser Aussage nichts anfangen kann.

"Hicks ist der Menschliche Freund meiner Reiterin und der Reiter von Ohnezahn. Der ist mein Freund, und er ist ein Nachtschatten, genau wie du!" Nach diesen Worten sah ich ein leichtes staunen in ihrem Gesicht. Sie weiß nicht, wie sie auf diese Neuigkeit reagieren soll.

"Ich hatte immer gedacht, ich wäre der letzte meiner Art und schon fast ausgestorben! I-Ich weiß echt nicht, was ich fühlen sollte."
"Dich glücklich schätzen? Du hast eben erfahren, dass du nicht die einzige deiner Art bist und... Warte mal kurz!"

Dieses Geräusch, es ist nicht sehr weit weg. Es ist ganz in der Nähe, doch... Was genau ist es überhaupt? Ich merke, dass Wolkenschweif ein wenig verwirrt ausschaut, doch auch erschrocken, durch mein plötzliches Verhalten.

"Was ist los? Hast du irgendwas gesehen?"
"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe irgendwas merkwürdiges gehört, doch ich weiß nicht was es ist."

Ich hoffe jetzt nur, dass nicht irgendwas schlimmes passieren wird...

Sonntag, 5. Juli 2015

Neue Fanfiction!

Hallo alle zusammen,

Ich habe mit einem Freund eine neue "Drachenzähmen leicht gemacht" Fanfiction angefangen.
Ich fände es sehr nett, wenn ihr mal vorbei schauen könnt!^^ Link blende ich unten ein!

Link zu: Zwischen zwei Welten!
        
 alexandrorike.blogspot.com

Donnerstag, 2. Juli 2015

Nachricht!

Hallo, an alle die noch meiner Fanfiction folgen!

Ich habe es bis jetzt zu Kapitel 12 geschafft und 13 ist auch schon fertig geschrieben und Online. Ich habe auch einen Plan für Kapitel 14! Vorgabe: Lest Kapitel 13 zuende! Es kommt jetzt auf eure Fantasie an: Wie soll Kapitel 14 gestaltet sein? Ich über lasse es euren ideen und teilt sie mir mit, egal wie! Es können die verücktesten Sachen drin vorkommen!

Ich sag Tschauu!
Eure Rike!!

Kapitel 13

Mysteriöse Stimme


Man erzählte sich einst, eine Legende von einem Schwarzen Drachen mit Rosigemmuster. Viele Wikinger suchten nach diesem Drachen, da sie dachten er würde Unheil bringen, denn diese wundersamen und geheimsivollen Tiere galten früher als Monster und Diebe.

Doch eines Nachts wurde ein menschenbaby geboren mit der Seele eines Menschen und dem Herzen eines Drachen. Er war der einzige Wikinger, welcher sich mit Drachen anfreunden konnte, doch von dieser gabe wusste er nichts.

Anfangs mieden ihn alle in seinem Leben. Sein Vater hörte kaum auf ihn, seine Mutter verschwand als er klein war. Es ist ungeklärt was mit ihr geschah und wie sie verschwand.

In seinem zehnten Lebensjahr, sollte sich vieles ändern, jedoch passierte es später nicht so wie vom Schicksal bestimmt...

Eines Nachts ist ein Wald entbrannt. Es starben ein duzent Menschen, darunter auch der Junge, welcher um diese späte Zeit sich in dem Waldteil mit dem brannt aufhielt. Er schrie und wollte fliehen, denn niemand kam zur Hilfe.

Ob dieser Junge wiedergoben wurde? Daran glaubte niemand und sie waren größten teils froh, dass er im Feuer umkam. Doch einige Leute merkten, dass an dem Jungen etwas besonderes war. Sie wussten, dass er die Welt verändern könnte und trauerten deshalb.

Doch auch nach ein paar Jahren geriet der Unfall in vergessenheit und man hat nie erfahren, wie es zu dem Brand kam. Und alle ereignisse wurden wie gelöscht, aus dem Gedächnis der Menschen, die damals vor hundert Jahren dabei waren...

Hicks


Oh man, hoffentlich ist der Regen bald vorbei. Ich muss weiter suchen, aber momentan geht es leider nicht. Ohnezahns Prothese würde durchnässt werden, und dann kommen wir garnicht mehr weg.

Wie lange bin ich jetzt eigentlich schon auf der Insel? Die Zeit verging wie im Flug! Ich glaube, so zwei bis drei Tage.

Mein Vater müsste mein verschwinden schon aufgefallen sein. Vermutlich suchen die anderen Drachenreiter auch schon nach mir. Doch ich habe bis jetzt noch keinen der anderen entdeckt. Naja, ich schätze das passiert noch früher als erwartet.

"Endlich, es hat aufgehört zu regnen! Ohnezahn, komm. Wir müssen uns beeilen."

Hoffentlich finden wir den Ort noch, woher der Schrei kam. Aber, ein paar minuten vor dem Schrei des Drachen, vernahm ich eine Menschliche Stimme.

War das etwa Astrid?!